Am 17. Januar findet die Hauptversammlung der Jungen SVP Säntis in Herisau statt. Unter anderem fasst die Jungpartei dann die Parole zur Umweltverantwortungsinitiative und wird eine Nomination von einer der beiden Kandidatinnen für den Ausserrhoder Regierungsrat, Susann Metzger und Barbara Giger, durchführen.
Ebenfalls wählen die Mitglieder die Parteileitung neu, wie dies in den Statuten jeweils in den ungeraden Kalenderjahren vorgesehen ist. Alle Mitglieder der Parteileitung stellen sich zur Wiederwahl. Beim Präsidium schlägt die Parteileitung einen Wechsel vor: Max Slongo, amtierender Präsident, und Vizepräsidentin Fabienne Mazenauer möchten ihre Positionen tauschen.
Kantonsrat Slongo wurde im März 2024 in den Herisauer Gemeinderat gewählt. Er sagt: «Ein Exekutivamt in der gössten Ausserrhoder Gemeinde ist mit dem Präsidium der JSVP inhaltlich nicht zu vereinbaren.» Deshalb die geplante Rochade. Fabienne Mazenauer aus Appenzell ist ebenfalls Gründungsmitglied der Jungen SVP Säntis, 19 Jahre alt und studiert aktuell Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Auf ihre neue Aufgabe freut sie sich:
«Die Arbeit in der Parteileitung unserer Sektion bereitet mir seit Beginn grosse Freude und ich freue mich sehr, meine Verantwortung gegenüber unserer Partei und unseren Mitgliedern ausbauen zu können.»
Derweil blicken die beiden zufrieden auf die bisherige Entwicklung der Appenzeller Sektion der JSVP zurück, welche sich erst im Juni 2023 gegründet hat. Mit aktuell 47 Aktivmitgliedern kratze die Junge SVP Säntis bereits daran, die Jungfreisinnigen als stärkste Jungpartei im Appenzellerland abzulösen. «Gut so», finden Mazenauer und Slongo übereinstimmend.
Der Wahlvorschlag ist durch die Mitgliederversammlung zu genehmigen, bevor er Gültigkeit erhält.
Comments